15. Welzheimer Heimattag
Der 15. Welzheimer Heimattag ist Geschichte – vier Tage positiver Ausnahmezustand
Viele begeisterte und dankbare Rückmeldungen haben die Stadt in den letzten Tagen erreicht, persönlich, online, mit Hinweisen und kleinen Gesten. Bürgermeister Thomas Bernlöhr: „diesen Dank will ich gerne weitergeben an alle ehrenamtlichen und hauptamtlichen Hände und Köpfe, die den Heimattag zu ihrer Sache, ihrer Aufgabe gemacht haben. Es war schlicht großartig und so wie jeder Heimattag: etwas ganz Einmaliges!“
Die Stimmung im Zelt und auf der Straße war überschwänglich und ausgelassen, aber immer friedlich und mit großer Dankbarkeit für das Fest. Trotz des teils unbeständigen Wetters – die Welzheimer haben mit dem 15. Heimattag den ausgefallenen vor fünf Jahren gleich mitgefeiert und sich selbst einen doppelten Heimattag geschenkt.
Dass der ganze Festbetrieb durch ehrenamtlichen Helfer zusammen mit der Stadt auf die Beine gestellt und gestemmt wird, hat sich auch auf die Atmosphäre übertragen. An den vier Tagen war im Zelt für jeden Geschmack etwas geboten – nicht nur musikalisch, sondern auch hinsichtlich Essen, Getränke, Vergnügungsbereich, Sport- und Besichtigungsprogramm auf dem Schulcampus. Die neue Welzheim-Hymne „Auf dem Hügel“ wurde im Festzelt mit großer Freude mitgesungen.
Beim vielfältigen Festumzug, den tausende Menschen an den Straßenrändern begeistert begleitet haben, wurde der Spaß für die Umzugsteilnehmer sogar teilweise desto größer, je nasser sie wurden. 85 Fußgruppen und Mottowägen mit großer Kreativität und teils unglaublicher Vorarbeit haben ein wunderbares Bild von Welzheim nach außen getragen. Bereits jetzt wird das Ereignis in einigen Filmbeiträgen in den einschlägigen Online-Portalen hunderte Male geteilt, auch die Zeitungen haben regional sehr positiv berichtet über Bürgersinn und Kreativität.
Auch zum Heimatgedenken, dem feierlichen Auftakt am Freitag, war die Justinus-Kerner-Halle voll besetzt, das Programm abwechslungsreich und kurzweilig, viele begeisterte Rückmeldungen haben das Rathaus erreicht. Die romantische Stadtbeleuchtung und die historisch geschmückten Fassaden machen den Heimattag um eine besonders schöne und stimmungsvolle Facette reicher. Die vielen Ausstellungen und Veranstaltungen um den Heimattag waren gut besucht und haben viel positives Feedback erhalten. Aus den beiden befreundeten Orten Milanowek in Polen und Auerbach im Erzgebirge waren große Delegationen zu Gast, privat sind zig Welzheimer aus aller Welt in die alte Heimat gekommen, um Freunde und Bekannte wieder zu sehen.
Das alles geht nur, weil eine ganze Stadt zusammenhilft – die Vereine mit ihren Helferschichten und dem Rahmenprogramm, die zwölf freiwilligen Ressortleiter, Bauhof, Handwerksbetriebe, Kirchen, HGV, soziale Einrichtungen, die örtliche Bank. Feuerwehr, DRK, Polizei, die wir so notwendig brauchen. Uwe Lehar und Hartmut Rupp für die Gesamt-Orga im Zelt, Nicole Marquardt Lindauer fürs Heimatgedenken, Wolfgang Schray beim Umzug, Feuerwehr-Kommandant Jürgen Kraus, Bauhofleiter Uwe Behnert, Biggi Macha beim Partnerschaftsprogramm, aus dem Rathaus Severine Jahnel, Nancy Hannemann, Sandra Bihlmaier, Mareike Schmidt, Anne Rößle und viele weitere Menschen im Rathaus an tausenden kleinen und großen Themen von Organisation, Kommunikation und Events.
Nach diesem Heimattag wissen alle wieder, warum es ihn nur alle fünf Jahre gibt: Weil es gar nicht jedes Jahr zu schaffen wäre, und weil es auch dadurch zu etwas ganz Besonderem wird. In diesem Sinne: bis zum Heimattag 2030!

