Glasfaserausbau: Vorbereitungen für Ausbau und Spatenstich laufen
icon.crdate09.10.2025
Die Telekom setzt ihren eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in der Limesstadt fort. „Bereits heute haben über 3.200 Haushalte und Unternehmen die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss der Telekom zu beauftragen.“, erklärt Alexander Ostertag, Regionalmanager der Telekom im Rems-Murr-Kreis, anlässlich der Sitzung des Gemeinderates. „Leider hatten wir große Schwierigkeiten, das passende Tiefbauunternehmen zu finden. Wir bedauern die daraus entstandene Verzögerung und freuen uns, dass es in wenigen Wochen losgehen kann.“
Pressemitteilung Deutsche Telekom AG
Die Telekom setzt ihren eigenwirtschaftlichen Glasfaserausbau in der Limesstadt fort. „Bereits heute haben über 3.200 Haushalte und Unternehmen die Möglichkeit, einen Glasfaseranschluss der Telekom zu beauftragen.“, erklärt Alexander Ostertag, Regionalmanager der Telekom im Rems-Murr-Kreis, anlässlich der Sitzung des Gemeinderates. „Leider hatten wir große Schwierigkeiten, das passende Tiefbauunternehmen zu finden. Wir bedauern die daraus entstandene Verzögerung und freuen uns, dass es in wenigen Wochen losgehen kann.“
Bürgermeister Thomas Bernlöhr freut sich über den Start des Projekts: „Wir verstehen, dass ein Unternehmen beim Glasfaserausbau immer auch die Investitionssummen und die Wirtschaftlichkeit im Auge behalten muss. Dadurch können sich Ausbauprojekte verzögern. Desto besser, dass es mit dem Ausbau nun tatsächlich losgeht. Etwas mehr als die Hälfte unserer Kernstadt werden in diesem Rahmen mit Glasfaser versorgt. Ein wirklich großer Schritt in Richtung zukunftsfähige digitale Infrastruktur hier vor Ort.
Einige von der Stadt in den letzten Jahren mitverlegte Leerrohre können von der Telekom verwendet werden, leider funktioniert das aber nicht an allen Stellen. Deshalb sind wir für die Bauarbeiten in enger Abstimmung sowohl mit der Auftraggeberseite als auch mit den beteiligten Bauunternehmen. Ziel ist es, die Beeinträchtigungen für die Anwohner und Verkehrsteilnehmer auf das Mindestmaß zu begrenzen.“
Darum lohnt sich der Umstieg auf Glasfaser
Wer den Glasfaseranschluss nutzen möchte, muss einen Glasfasertarif buchen. In Deutschland verdoppelt sich der monatliche Datenverbrauch pro Haushalt alle drei Jahre. Auch die Zahl der internetfähigen Geräte steigt stetig. Und das sind nicht nur die „üblichen Verdächtigen“ wie Smartphone, Tablet und PC. Es gibt weitere Geräte, an die man nicht sofort denkt: Der Fernseher mit Netflix-Zugang, die Spiele-Konsole im Kinderzimmer, der Saugroboter mit Smart-Funktion, die intelligente Alarmanlage, der E-Book-Reader auf dem Nachttisch. In einem deutschen Haushalt gibt es heute zwölf bis 15 internetfähige Geräte, die ein Netz suchen. Alle benötigen eine stabile Verbindung, damit sie funktionieren. Ein Glasfaseranschluss sichert diese Stabilität.
Ein Glasfaseranschluss bietet höhere Übertragungsraten als ein Kupferanschluss. Er ermöglicht einen rasend schnellen Datentransfer – beim Hochladen und Herunterladen. Arbeiten, Lernen, Streaming und Gaming sind gleichzeitig und ruckelfrei möglich. Glasfaser ist robust gegenüber äußeren Einflüssen wie Wasser oder Strom. Sie spart außerdem Energie und schont das Klima – deutlich mehr als das bestehende Kupfernetz.
Was jetzt wichtig ist
Der Glasfaseranschluss kommt nicht von allein ins Haus. Immobilienbesitzer müssen einen Glasfasertarif buchen und ihre Zustimmung geben. Dann wird das Haus kostenfrei angeschlossen. Wer zur Miete wohnt, muss lediglich einen Glasfaser-Tarif buchen. Die Telekom kümmert sich um die Absprache mit dem Eigentümer.
Verschiedene Buchungs- Informationsmöglichkeiten
In den Telekom Shops am Oberen Markplatz in 73614 Schorndorf und der Bockgasse 13 in 73525 Schwäbisch Gmünd können Interessenten sich informieren und sich für ihren Anschluss vormerken lassen. Auch auf der Website www.telekom.de/glasfaser können sie den Glasfaserhausanschluss beauftragen. Infos gibt es zudem über einen Anruf bei der kostenfreien Hotline unter Telefonnummer: 0800 22 66100.
Kooperation von Deutscher Telekom und der Gigabit Region Stuttgart
Im Fokus des Gigabitprojekts steht der partnerschaftliche Ausbau des ultraschnellen Glasfasernetzes. An dem Ausbauprogramm beteiligen sich derzeit 178 Kommunen inklusive der Stadt Stuttgart sowie den fünf benachbarten Landkreisen Böblingen, Esslingen, Göppingen, Ludwigsburg und Rems-Murr. Bis zum Jahresende 2025 sollen nicht nur 50 Prozent der Haushalte und alle Unternehmen, sondern auch die Schulen in der Region schnell ins Internet kommen. Bis 2030 sollen 90 Prozent aller Haushalte Zugang zu einem Glasfaseranschluss haben.
Die Rahmenvereinbarung mit der Telekom sieht zudem vor, ein leistungsstarkes 5G-Netz zügig aufzubauen. In deren Mobilfunknetz können bereits gemäß der Definition der Bundesnetzagentur (BNetzA) über 95 Prozent aller Haushalte 5G nutzen und über 99 Prozent der Bevölkerung 4G/LTE. In dem Ballungsraum leben rund 2,8 Millionen Menschen. In der Region Stuttgart sind weitere Unternehmen im Glasfaserausbau aktiv.

